PARIS – je t‘aime

PARIS – je t‘aime

Wahlpflichtfachexkursion nach Paris

Die Französisch-Gruppe der Klassen 9R1/2 verbrachte im April vier erlebnisreiche, aber auch anstrengende Tage in der französischen Hauptstadt.

Der TGV brachte uns mit über 300 km/h rasend schnell an unser Ziel. In Paris angekommen, stellte sich schnell heraus, dass das Fahren mit der Pariser U-Bahn Métro eine Herausforderung für manche darstellen sollte. So funktionierte das ein oder andere Métroticket mehrmals nicht und wir mussten uns in brechend volle U-Bahnen zwängen.

Gleich nach unserer Ankunft machten wir uns natürlich zuerst auf den Weg zum Eiffelturm, um ihn erstmal aus sicherem Abstand begutachten zu können 😉 Danach schlenderten wir noch die 2,5 km lange Prachtstraße Champs-Élysées bis zum Triumphbogen entlang.

Am zweiten Tag schafften es alle, ihre (Höhen)Angst abzulegen und so wir stiegen zu Fuß die 765 (!) Treppenstufen bis zur zweiten Etage des Eiffelturms nach oben. Oben angekommen, wurden wir mit einer wundervollen Aussicht über die Dächer von Paris belohnt. Leider war die dritte Etage an diesem Vormittag nicht zugänglich, da sich einfach zu viele Menschen auf dem Eiffelturm aufhielten.

Anschließend haben wir uns mit den Bateaux Mouches bei tollem Wetter eine entspannte Bootsfahrt über die Seine gegönnt. Danach machten wir uns noch auf den Weg zur berühmten Kathedrale Notre-Dame, die leider seit dem großen Brand vor vier Jahren nur von außen besichtigt werden konnte.

Am Donnerstag hatten wir ein volles Programm. Zuerst schauten wir uns das Centre Pompidou an, das aufgrund seiner auffälligen Architektur so gar nicht ins Pariser Stadtbild passt. Danach besuchten wir das Musée de l’Armée und das Grab von Napoleon Bonaparte im Invalidendom. Nach einer kurzen Flanierpause im jüdischen Viertel Marais stand ein Besuch des meistbesuchten Museums der Welt – dem Louvre – auf der Agenda. Dort mussten wir Schlange stehen um einen Blick auf das weltberühmte Ölgemälde „Mona Lisa“ (La Joconde) von Leonardo da Vinci zu erhaschen.

Nach einer Pause in unserem Ferienhaus machten wir uns abends noch einmal auf den Weg um das malerische Viertel Montmartre mit der weißen Basilika Sacré-Cœur in der Abenddämmerung erleben zu können. Im Anschluss daran suchten wir uns noch einen geeigneten Platz an der Seine, da wir unbedingt noch den glitzernden Eiffelturm sehen wollten, der immer abends nur zur vollen Stunde zu sehen ist. Spät abends kamen wir dann nach ca. 30.000 (!) Schritten wieder müde in unserem Ferienhaus an.

Am letzten Tag standen noch der Boulevard Haussmann mit den Galeries Lafayette auf dem Programm sowie Bummeln im unterirdischen Shoppingcenter Les Halles. Nach vier Tagen voller Eindrücken machten wir uns abends mit dem TGV wieder auf den Weg nach Hause.

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