Geocaching im Grenzgebiet

Geocaching im Grenzgebiet

Während unseres Wandertags nach Gräfenhausen betätigte sich die Klasse 6a zusammen mit ihren Lehrern Stephan Paetzold und Dennis Buhl erfolgreich als Geocacher und Heimatforscher. Nach einer ersten Rast bei der Eiche am Ortsausgang Richtung Gräfenhausen und einem kurzen Besuch der Pferde beim Spechtweg, begab sich die Klasse 6a in das Gehölz des Obererlach um einen Geocach bei der alten Grenze zwischen Baden und Württemberg zu finden.

Beim alten Grenzstein Nr. 54 aus dem Jahre 1567 wurde der Schüler Krystian Walkiewicz dann fündig. Heute kaum sichtbar, verlief hier vor knapp 500 Jahren die Grenze zwischen den beiden Ländern. Für uns heutzutage teils schwer vorstellbar. Die Gebiete wurde mit den Wappen von Württemberg und Baden auf je einer Seite des Grenzstein markiert und die Grenze verlief dann mit einem Strich quer über den Grenzstein. Es ging weiter und an der Markung zwischen Gräfenhausen und Birkenfeld wurde der zweite Geocach von der Schülerin Eva Schmitt gefunden. Dieser Markstein wurde zwischen der Ortsgrenze von Birkenfeld und Gräfenhausen im Zuge des Straßenbaus 1927 angebracht.

Jedoch waren wir nicht nur in historischer Mission unterwegs... auch die Biologie kam nicht zu kurz. Vor Gräfenhausen konnten wir einen sehr seltenen Feuersalamander beobachten. Erholung fand dann die Klasse auf dem örtlichen Spielplatz. Auf dem Nachhauseweg mussten wir dann leider auch noch einen Mord beobachten. Alles Rufen und Schreien vom Gehweg aus nützte nichts....genüsslich biss die entfernt in einem Fenster sitzende Katze ihrer erbeuteten Maus den Kopf ab. Doch auch das gehört nun mal zur Natur.

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