Sportmotorische Tests optimieren den Unterricht

Sportmotorische Tests optimieren den Unterricht

Gleich an ihrem zweiten Schultag absolvierten die neuen Fünftklässler einen dreistündigen sportmotorischen Test in der Schwarzwaldhalle.

Geprüft wurde zunächst an vier Stationen die Koordination, die Dehnfähigkeit, die Körperkraft und die Koordination unter Zeitdruck. Danach kam der 20m Sprint an die Reihe. Hier wurde die Reaktion und die Schnelligkeit gemessen. Der Abschluss des Tests war dann richtig anstrengend. Ein halber Cooper-Test musste gelaufen werden, d.h. in 6 Minuten sollten so viele Meter, wie nur möglich zurückgelegt werden. Dies gelingt natürlich am besten, wenn man gleichmäßig und relativ schnell Runde für Runde läuft.

Alle Fünftklässler haben sich richtig toll angestrengt und waren dementsprechend kaputt nach ihren ersten drei Sportstunden an der Ludwig-Uhland-Schule.

Anhand der Ergebnisse können nun die Sportlehrkräfte zum einen den aktuellen Leistungsstand der Kinder feststellen, frühzeitig Bewegungsauffälligkeiten erkennen und entsprechende Unterrichts- und Trainingsmaßnahmen optimal und individuell auf die körperlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler abstimmen. Zum anderen kann durch die mehrmalige Durchführung dieses Tests die Veränderung der körperlichen Leistungsfähigkeit festgehalten werden. Durch diese Verlaufsdiagnose können dann Rückschlüsse über die Leistungsentwicklung und somit auch über die Effektivität des Sportunterrichts gezogen werden.

Grundlage des sportmotorischen Tests an der Ludwig-Uhland-Schule sind viele bislang publizierte Testverfahren. Um die motorischen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit, die zusammenfassend als körperliche Leistungsfähigkeiten bezeichnet werden zu bewerten, haben unsere Sportlehrkräfte im Schuljahr 2006/2007 diesen sportmotorischen Test installiert, der nun immer zu Beginn des Schuljahres in den Klassenstufen 1, 3 und 5 durchgeführt wird.

 

Die Testaufgabe „20m-Sprint“ dient der Überprüfung der Aktionsschnelligkeit.

 

Bei der Testaufgabe „Liegestütz“ wird die Kraftausdauer der oberen Extremitäten überprüft.

 

Das „Balancieren Rückwärts“ überprüft die Koordination bei Präzisionsaufgaben. Die Balancierbalken sind zwischen 3 und 6 cm breit.

 

„Stand and Reach“ testet die Rumpfbeweglichkeit bzw. die Dehnfähigkeit.

 

Die Koordination unter Zeitdruck wird durch das “Seitliche Umsetzen“ überprüft.

 

Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Funktionalität zu gewährleisten. Wenn Sie auf dieser Seite bleiben, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Ich stimme zu.