Grundschüler übten sich in ihren koordinativen Fähigkeiten

Wie schon im letzten Herbst fand auch dieses Schuljahr wieder ein Sporttag für alle Grundschüler in der Schwarzwaldhalle statt. Drei Schulstunden lang konnten zunächst die Erst- und Zweitklässler  und nach der großen Pause die Dritt- und Viertklässler ihre Koordinationsfähkeiten unter Beweis stellen und diese an acht verschiedenen Stationen üben. Da manche Weiten und Zeiten auch für das Deutsche Sportabzeichen relevant  waren, erhielt jeder Teilnehmer eine Laufkarte, die von den Helfern an den Stationen ausgefüllt wurde.  Am Ende der jeweiligen Veranstaltung gab es für alle Kinder eine Teilnahmeurkunde.

Eine der Stationen war dem Pedalofahren vorbehalten. Wie schon seit einigen Jahren, wurde auch dieses Mal wieder die LUS-interne Pedalo-sport-Meisterschaft veranstaltet.  Die Kinder mussten hier so schnell wie möglich 10 Meter auf dem Pedalo-sport zurücklegen und wurden dabei gestoppt. Und auch in diesem Jahr gab es wieder fantastische Zeiten zu bestaunen. Siegerin in den Klassenstufen 1 und 2 wurde Julia Fix in 7,5 Sekunden vor Micha Dittes in 8,4 Sekunden und Lasse Imhof in 12,00 Sekunden. In den 3. und 4. Klassen  gewann David Fix in 5,45 Sekunden,  Zweite wurde Larissa Grob in 5,75 Sekunden und den 3. Platz belegte Kara Bott in 6,10 Sekunden. Die besten zehn Fahrerinnen und Fahrer erhielten am Ende der Veranstaltung eine Urkunde.

Drei Kinder aus der Klasse 4b haben im Deutschunterricht einen kurzen Bericht über den Koordinationstag geschrieben.

Kara berichtet:

„Der Koordinationstag der Grundschule fand in diesem Jahr am 13.11.2014 statt.

Nach der großen Pause gingen die Klassen 3 und 4 in die Sporthalle. Dort zogen wir uns um. Als alle Kinder in der Sporthalle waren, machten wir Aufwärmtraining mit Frau Hildebrand.

Danach hat sie uns in acht verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Gruppen sind an acht verschiedene Stationen  gegangen.

An der  1. Station musste man Seilspringen. Die 6-9jährigen mussten Laufschritte machen. Die 10-11jährigen mussten Grundsprünge vorwärts machen.

An der 2. Station musste man Rollbrett fahren. Man musste bäuchlings auf dem Rollbrett liegen und durch einen Slalomparcours fahren. Dabei wurde die Zeit gestoppt.

Bei der 3. Station musste man auf dem Schwebebalken balancieren. Erst musste man vorwärts gehen, dann rückwärts und zuletzt seitwärts. Zum Üben gab es die Slackline und den Balancierbalken.“

Jonathan erklärt weiter:

„Bei Station 4 mussten wir Weitsprung machen. Erst mit Probe, dann richtig. Wir hatten einen Versuch für das rechte und einen Versuch für das linke Bein. Wir konnten Punkte erreichen. Insgesamt konnte ich nur 3 Punkte erreichen. Das war, weil ich irgendwie das mit dem Rechtsabspringen nicht konnte. Auch wenn ich ein Rechtshänder bin!

An Station 5 mussten wir mit Gummiringen und Bändern (Kiwidos) jonglieren und auf Jongliertellern balancieren. Jonglieren war nicht so schwer für mich, aber dafür andere Sachen, wie zum Beispiel die Kiwidos rumzuschleudern.

An Station 6 gab es Pedalofahren! Ich konnte es zwar nicht, aber ich habe es versucht. Das wurde aufgeschrieben: Wie viele Meter man geschafft hat und wie viel Zeit man brauchte um 10 m zu fahren. Es war ein schöner Tag.“

Abschließend berichtet Klara:

„An Station 7 haben wir Standweitsprung geübt. Wir mussten mit beiden Beinen aus dem Stand springen und so viele Meter wie möglich schaffen. An dieser Station durften wir noch Sackhüpfen machen. Wir mussten so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke hüpfen!

An Station 8 mussten wir mit verschiedenen Schlägern Bälle hüpfen lassen und zählen, wie viel man schafft. Als erstes haben wir es mit dem Speckbrett und mit einem Softball ausprobiert. Anschließend haben wir einen Tischtennisschläger benutzt und zum Schluss haben wir es noch mit einem Federball versucht.

Als Abschluss des Koordinationstages haben wir ein gemeinsames Lied gesungen und danach haben wir uns verabschiedet.“

Die Sportlehrkräfte bedanken sich ganz herzlich bei den vielen Helfern aus der Elternschaft und den Schülerinnen und Schülern aus der 9R1 für die aktive Hilfe beim Auf- und Abbau, sowie bei der Stationenbetreuung. Ohne diese Hilfe wäre so ein Sporttag gar nicht durchzuführen. Ganz herzlichen Dank!

Petra Hildebrand und Jonathan, Klara und Kara – Klasse 4b