Erneute Ehrung: MINT-freundliche und digitale Schule!

Erneute Ehrung: MINT-freundliche und digitale Schule!

Staatssekretärin Boser ehrt 152 Spitzen-Schulen in MINT und Digitalisierung: SAP und MINT Zukunft e.V. feiern Bildungserfolg in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg/Berlin, 17. Oktober 2025. In einer feierlichen Veranstaltung wurden heute insgesamt 152 Schulen aus Baden-Württemberg für ihr herausragendes Engagement in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der Digitalisierung ausgezeichnet. Davon erhielten 61 Schulen den Titel „Digitale Schule“ und 115 Schulen wurden als „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Einige Schulen erhielten beide Auszeichnungen.

Die Auszeichnungen wurden bei SAP in Sankt Leon-Rot übergeben von:

  • Sandra Boser MdL, Staatssekretärin  im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
  • Dr. Katharina Schäfer, Global Head of University Alliances, SAP
  • Stefan Küpper, Geschäftsführer Südwestmetall
  • Thomas Sattelberger, Staatssekretär und MdB a.D., Gründer und Ehrenvorsitzender “MINT Zukunft schaffen!”
  • Juliane Meister (Wissensfabrik Unternehmen für Deutschland)

Die Ehrung würdigt die nachhaltige Förderung von MINT-Kompetenzen und digitaler Bildung, die junge Menschen optimal auf die Herausforderungen einer technologisch geprägten Zukunft vorbereitet. Die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird von bundesweiten Partnern der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ getragen. 

Als langjähriger Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeigt SAP als Gastgeber der Feier erneut, wie wichtig die Bildung und Zukunft junger Talente ist. SAP bietet weltweit Bildungsprogramme in Bereichen wie Unternehmensmanagement, Analytik, Datenwissenschaft, Anwendungsentwicklung, Integration, Coding und IT-Bildung. Mit einem Netzwerk von über 2.800 Institutionen in mehr als 100 Ländern verbindet SAP Lehrkräfte weltweit und fördert den Wissensaustausch. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, früh die Begeisterung für IT und technologische Innovationen zu wecken. Durch die Unterstützung von Schulen und Bildungseinrichtungen leistet SAP einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung und Förderung digitaler Kompetenzen. SAP schafft eine nachhaltige Zukunft, in der technologische Innovationen und digitale Bildung im Mittelpunkt stehen.


Sandra Boser MdL, Staatssekretärin, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
„Ob es um die digitale Transformation oder den Klimawandel geht, um nachhaltige Mobilität, um Quanten- oder Biotechnologie: immer stehen MINT-Kompetenzen im Mittelpunkt. Sie sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft unseres Landes. Die Auszeichnungen ‚MINT-freundliche Schule‘ und ‚Digitale Schule‘ zeigen, dass unsere Schulen zeitgemäßen Unterricht mit modernen Technologien bieten und MINT-Bildung attraktiv und altersgerecht vermitteln. Ich gratuliere herzlich und danke für dieses zukunftsweisende Engagement.“

Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorsitzender MINT Zukunft e.V.:
„Deutschlands Zukunft liegt in den Köpfen junger MINT-Talente. MINT-freundliche und Digitale Schulen bieten ein inspirierendes Lernumfeld, das weit über den Lehrplan hinausgeht. Sie fördern kritisches Denken, Teamgeist und den Zugang zu modernster Technik – Kompetenzen, die für die digitale Zukunft unerlässlich sind. Die Auszeichnungen würdigen dieses Engagement und unterstreichen die enorme Bedeutung der MINT-Bildung für unser Land.“

Dr. Katharina Schäfer, Global Head of University Alliances, SAP
Für SAP hat die enge Zusammenarbeit mit Schulen und die Investition in die Ausbildung der nächsten Generation einen besonderen Stellenwert. Aus diesem Engagement ist das SAP Young Thinkers Programm entstanden. Dabei spielen die Lehrenden eine zentrale Rolle als wichtigste Treiber des Programms. Gemeinsam mit starken Partnern wie MINT Zukunft e.V. ermöglichen wir Zugang zu modernsten Technologien und fördern innovative Lehransätze, die den klassischen Unterricht sinnvoll erweitern.”

Stefan Küpper, Südwestmetall:
„Megatrends wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel verlangen mehr MINT-Fachkräfte. Mit unserem Engagement bei ‚MINT Zukunft schaffen!‘ wollen wir Begeisterung für MINT und digitale Kompetenzen entfachen. Die ausgezeichneten Schulen zeigen eindrucksvoll, wie Motivation, fachliche Tiefe und praktische Anwendung erfolgreich zusammenspielen: Durch fächerübergreifende Projekte, moderne Lernformen, Kooperationen mit Wirtschaft und anderen Schulen sowie die Förderung individueller Talente schaffen sie beste Voraussetzungen für die nächste Generation von Fachkräften. Ihr Einsatz stärkt die Grundlagen für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Fortschritt in Baden-Württemberg und darüber hinaus. Allen MINT-Freundlichen und Digitalen Schulen 2025 herzliche Glückwünsche zur verdienten Auszeichnung!“

Thomas Sattelberger, Gründer und Ehrenvorsitzender “MINT Zukunft schaffen!”: „Baden-Württemberg ist Platz 2 bundesweit mit insgesamt 344 ausgezeichneten Schulen. Entscheidend ist aber nicht die Zahl, sondern was dahinter steckt: Ein Drittel unserer Schulen arbeitet mit eigenen Maker Spaces. Das unterscheidet echte Entwicklung des Lernorts Schule von nicht nachhaltigem MINT-Strohfeuer. In diesen Innovationslaboren wird gebaut, programmiert, prototypiert – von Robotik über 3D -Druck bis zum eigenen Geschäft. Hier lernen junge Menschen nicht für die Prüfung, sondern für ihre Zukunft. Das ist MINT-Bildung, wie sie sein muss: praktisch, experimentell, mit Impact.“


KMK empfiehlt „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ als besonders empfehlenswert

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in ihrer am 14.06.2024 beschlossenen Neufassung zur Förderung der MINT-Bildung die Auszeichnungen „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ als besonders empfehlenswert hervorgehoben. Diese Schulen spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von MINT-Kompetenzen und werden als Modellbeispiele genannt. Die Zertifizierung soll Schulen ermutigen, sich verstärkt im Bereich der MINT-Bildung zu engagieren und entsprechende Programme zu entwickeln und umzusetzen.